1878 Johann Riegler (1845-1922) nimmt nach fast 13 Jahren Abschied von der Landwehr. 1866 hat er den Feldzug gegen Preußen mitgemacht.
1911 - Johann Fichtinger, Bruder des Karl (1893-1968) schreibt aus der Kaserne an seinen Vater Josef Fichtinger (1835-1922) und bittet ihn um Besorgung und Zusendung eines Heimatscheins.
1916 -1918 - Unterjäger Karl Fichtinger (1893-1968) schreibt aus dem Krieg an seine Braut Christina Exenberger (1894-1959)
1918 - Unterjäger Karl Fichtinger (1893-1968) wird am 13.12.1918 in Uniform in den "dauernden" Urlaub entlassen.
1920 - Die Eingabe von Johann Riegler (1884-1975) um Beteilung mit Zivilkleidung lt. Heimkehrerbekleidungsvorschrift wird abgewiesen.
1939 - Familie Fichtinger erhält von der Gauleitung wegen der gegen die NSDAP und das Winterhilfswerk vorgebrachten Beschwerde sowie wegen Anschaffung nicht notwendiger Sachen eine Rüge.
1942 - Ein Kamerad schickt der Mutter des gefallenen Franz Blauensteiner (1923-1942) ein Erinnerungsfoto.
1943 - Wehrpaß des Karl Fichtinger (1893-1968) und die Wehrpaßnotizen für 1944 und 1945, die ihn vor dem Einsatz im Volkssturm bewahrten.
1944 - Soldbuch des Franz Hinterhofer (1919-2010).
1958 - Das Kriegsarchiv bestätigt die Verleihung der Silbernen Tapferkeitsmedaille 1. Klasse an den Unterjäger Karl Fichtinger (1893-1968). Der Nachweis wurde für den Bezug des Ehrensoldes benötigt.